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"Die letzten Zweifel fallen fort,

- weil ich sie nicht mehr länger brauche. -

- Ich bin nun hier an diesem Ort,

- wo ich in meinen Schätzen tauche. -

 

Was ich finde, kommt an´s Licht,

- um uns alle zu beschenken. -

- Offenbart uns eine Sicht,

- uns´re Wagen selbst zu lenken. -

 

Was ich rufe, das wird wahr,

- und so bin ich streng am wählen,

- denn die einzige Gefahr

- liegt im ungenau erzählen. -

 

Ich bin Eins mit meinem Wort,

- ich bin Eins mit meinen Taten;

- fallen meine Ängste fort,

- habe ich mich klug beraten. -

 

Mir ist ein Augenblick bereit,

- um ihn in Freiheit zu betreten,

- er ist der letzte Punkt der Zeit,

- so kann ich mich auch nicht verspäten. -

 

Was ich getan hab´, ist gescheh´n,

- und was noch kommt will ich begreifen. -

- Da kann ich tausend Dinge seh´n,

- was sollt´ich mich auf Eins versteifen ?

 

Was ich nicht möchte, geht vorbei,

- und was ich will, wird angehalten...

- Denn jede Möglichkeit ist neu

- und entsteht so aus der Alten ...

 

Es ist ein Zauber aufgetan,

- und er umfasst, was ich erleide...

- So ist es Teil von meinem Plan,

- dass ich mich für mein Glück entscheide. -

 

*

 

Die letzten Zweifel fallen fort,

- weil ich sie nicht länger halte...

- Ich bin nun hier an diesem Ort,

- wo ich in meinen Reichen walte. -

 

Was ich finde, kommt an´s Licht,

- um uns alle zu beglücken...

- Offenbart uns eine Sicht,

- uns´re Kronen zu bestücken. -

 

Und was ich rufe, das wird wahr,

- und so bin ich streng am wählen,

- denn die einzige Gefahr

  liegt im Wiederholungsquälen. -

 

Ich bin Eins mit meinem Wort,

- ich bin Eins mit meinen Taten...

Fallen meine Mauern fort,

- habe ich mich gut beraten. -

 

Mir ist ein Augenblick bereit,

- um ihn in Freiheit zu betreten...

- Er ist der letzte Punkt der Zeit,

- so kann ich mich auch nicht verspäten...

 

Was ich getan hab´, ist gescheh´n,

- und was noch kommt, will ich erlangen...

- Da kann ich tausend Dinge seh´n,

- was sollt´ich mich in Eins verfangen ?

 

Was ich nicht möchte, geht vorbei,

- und was ich will, wird angenommen;

- denn jede Möglichkeit ist neu,

- so muss ich Ihr auch nicht entkommen. -

 

Es ist ein Zauber aufgetan,

- und er umfasst, was ich ersehne...

- so ist es Teil von meinem Plan,

- dass ich mich allumfassend dehne. -

 

Es steht ein U für einen Korb,

- es steht ein O für eine Fülle,

- es steht ein D für eine Tat,

- mit der ich meinen Hunger stille. -

 

Und willst Du mit auf diesen Weg,

- brauchst Du nur "nicht zu widersprechen",

- wenn ich die Enge widerleg´,

- vermag die Weite nicht zu brechen. -

 

(C) Udo Anton Siegfried Steinkellner. -

 

 

 

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