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"All meine Tage sind Träume und all meine Träume sind wahr,

 - wenn mir auch die Erinnerung fehlt,

 - so wird mir die Botschaft doch klar. -

 

All meine Blicke sind Küsse und all meine Küsse sind Dein,

- wo Du auch bist, und was Du auch vergisst,

- Du sollst niemals ungeküsst sein. -

 

All uns´re Taten sind Sonnen und all uns´re Sonnen der Tag,

- was uns besticht ist lebendiges Licht,

- auch wenn Dir das nie jemand sagt. -

 

All uns´re Tränen sind Tode und all uns´re Tode die Nacht,

- wo sich die Zeit von sich befreit

- ist bald ein Jeder erwacht. -

 

All unser Glaube ist Liebe und all uns´re Liebe die Welt,

- was ich auch seh´und wo ich auch steh´,

- Ich hab´s auf mich selbst eingestellt. -

 

All unser Wirken ist Leben und all unser Leben sind Wir,

- was ich getan, das war doch schon d´ran,

- wo liegt das Neue in mir ?

 

All unser Sprechen sind Wellen und all uns´re Wellen das Meer,

- das, was geschieht, ist das, was wer riet,

- und kommt nicht von Irgendwo her. -

 

All unser Denken ist Schöpfen und all unser Schöpfen das Sein,

- ich hab´ein Wort und einen Ort,

- wie sollt´ich ein Wortloser sein ?

 

All uns´re Leben sind Spiele, und all uns´re Spiele der Weg,

- erst kommt ein Schritt und dann komm´ich mit,

- weil ich gern lang überleg´...

 

Und all uns´re Gesten sind Fragen und all uns´re Fragen die Zeit,

- kommt so ein Wille in diese Welt,

- ist er zu´m Weben bereit" ...

 

(C) Udo Anton Siegfried Steinkellner. -

 

 

 

 

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